Eine weitere gute Möglichkeit an Informationen zu kommen, bietet die persönliche und unabhängige Beratung der Energieagentur Ebersberg-München.
Eine Anlage mit einem Solarmodul kostet ungefähr 400-600 Euro und mit zwei Solarmodulen 600-900 Euro. Abhängig vom Standort und Eigenverbrauch können Sie damit ca. 50 – 100 Euro pro Jahr einsparen, bei zwei Modulen auch bis zu 200 Euro. Mit dem Solarpaket I sind nun auch Anlagen mit 2.000 Watt Gesamtleistung erlaubt (also ca. 5 Modulen). Mehr dazu in Schritt 5.
Natürlich sind dies nur Schätzungen, denn es spielen mehrere Faktoren für die Wirtschaftlichkeit eine Rolle, z. B. Standort, Ausrichtung, Strompreis und Eigenverbrauch. Wenn Sie eine genauere Prognose erhalten möchten, können Sie den Rechner der HTW Berlin für Stecker-Solaranlagen nutzen.
Nein, denn der meiste Strom wird direkt verbraucht. Auch kleine Speicher sind schon relativ teuer und würden sich während ihrer Lebenszeit nicht amortisieren. Mehr dazu hier.
Theoretisch ist das möglich, aber in der Praxis lohnt sich das für die paar Euro im Jahr vermutlich nicht. Mehr finden Sie unter der FAQ der Verbraucherzentrale.
Sollten Sie die Stecker-Solaranlage nicht im Marktstammdatenregister registriert haben und es ist kein Zweirichtungszähler bei Ihnen verbaut, dann kann der Netzbetreiber keinerlei Rückschlüsse ziehen, ob Sie ein Balkonkraftwerk besitzen oder nicht.
Falls Sie eine Hausratversicherung haben, können Sie dort um Aufnahme der Stecker-Solaranlage bitten. Auch in die Haftpflichtversicherung sollte sie mit einbezogen werden. Bewahren Sie die Meldebestätigung gut auf.